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stillerreflux.de
 

Der stille Reflux (laryngopharyngeale Reflux) ist eine ernstzunehmende Krankheit, die immer öfter durch Fehldiagnosen falsch oder gar nicht behandelt wird. Patienten berichten, sie werden "von Arzt zu Arzt" geschickt, ihre Symptome seine "psychisch bedingt" oder sie werden einfach mit PPI behandelt - ohne eine vernünftige Diagnostik.

Uns erreichen ständig neue Patientengeschichten und wir sind dankbar, für jede weitere E-mail.
Falls Sie auch Ihre "Leidensgeschichte" teilen möchten, können Sie uns einfach kontaktieren.

Einige erfolgreiche Patientengeschichten haben wir hier für Sie zusammengestellt:


"...keiner kam auf die Idee eines stillen Refluxes!"

Maria K. 52 Jahre alt
Mutter von einem Kind

"Jahrelang habe ich an Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Schleimbildung im Rachenbereich gelittet. Mein erster Ansprechpartner war mein Hausarzt - der meinte es sei alles in Ordnung. Meine Symptome blieben - also ging ich zu einem HNO-Arzt aus meiner Gegend. Er stellte lediglich fest, dass mein Rachenbereich gerötet sei, kam aber nicht auf die Idee einen "stillen Reflux" als Ursache meiner Symptome zu erkennen.
Dann habe ich mich selbst mal schlau gemacht und bin auf "
www.stillerreflux.de" gestoßen. Dort konnte ich einen Arzt ausfindig machen, der eine pH-Metrie im Rachen (eine laryngopharyngeale pH-Metrie) durchführen konnte - also genau da, wo auch die Symptome auftreten! Und siehe da: die Ursache war ein stiller Reflux. Gase aus meinem Magen gelangten ungehindert an die Schleimhaut meiner Atemwege und verursachten dort heftige Irritationen.
Die Therapie ist nun "maßgeschneidert", ich bin glücklich und mein Leben macht mir wieder Spaß!"

"Dann der Schock: Ich hatte Speiseröhrenkrebs."

"Ich wurde gerade zum zweiten mal stolze Großmutter. Da fingen diese Schmerzen in meinem Brustkorb an. Ich ging also zu meinem Hausarzt und er konnte einen sauren Reflux feststellen und verschrieb mir PPI. Es war wie ein Wunder - die Schmerzen waren weg. Doch nach einem Jahr (August 2009) fingen diese Schmerzen wieder an und ich entschied mich zu einem Gastroenterologen zu gehen. Er untersuchte meine Speiseröhre. Dann der Schock: Ich hatte Speiseröhrenkrebs. Ich entschied mich zu kämpfen und nahm den "Kampf" an. Ein Team von Spezialisten habe ich mein Leben zu verdanken. Sie verordneten mir eine Chemoterapie, eine Reduzierung des Krebs durch Bestrahlung und eine darauf folgende Operation um die Speiseröhre zu entfernen und aus dem oberen Teil meines Magens eine neue "Röhre" zu formen. Ich habe überlebt und ich danke den Ärzten, den Spezialisten meinem Mann und meiner Familie für die Unterstützung.

Mein Tipp an Betroffene: Den Kampf annehmen und niemals die Hoffnung verlieren!"

Anne R.

64 Jahre alt
Mutter und Großmutter 

"Meine Symptome wurden einfach heruntergespielt!"

Christian E.

34 Jahre alt,
Vater von 2 Kindern

"Ich war eigentlich schon immer sportlich und habe versucht mich gesund zu ernähren. Letztes Jahr im Sommer fiel mir der Schleim im Hals auf. Außerdem verspürte ich "Heiserkeit" - vor allem am Morgen, kurz nach dem Aufstehen.
Lange dachte ich, es sei eine Grippe oder eine Erkältung. Doch die Symptome blieben für viele Wochen und wurden sogar schlimmer, also ging ich zu meinem Arzt. Der stellte einen Reflux fest und fing an mich mit PPI zu therapieren.
Sie halfen für eine Weile, aber ich musste nach und nach die Dosis erhöhen um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Ich war nicht zufrieden damit, einfach Tabletten zu schlucken ohne wirklich zu wissen, was passiert.
Meine Symptome wurden vom Arzt meist nur heruntergespielt, die Dosis einfach erhöht.
Ich wusste: Das kann nicht richtig sein.
Ich suchte also auf eigene Faust nach meinem Symptomen im Internet und bin auf diese Website gestoßen.
Die Symptome passten und ich war im Schock: Ich wurde nie wirklich "diagnostiziert" sondern einfach auf gut Glück mit PPI vollgestopft. Ich suchte also einen dort aufgelisteten Spezialisten auf.
Da die Symptome im Rachen auftraten machte der Arzt eine pH-Messung im Rachen.
Er konnte feststellen, dass nachts Mageninhalt die Speiseröhre bis zu den Atemwegen hinaufsteigt und dort Irritationen verursacht.
Er konnte mir durch eine Fundoplikatio (ein operatives Verfahren) helfen. Die Operation verlief super, ich hatte danach keinerlei Probleme.
Nach der Operation machte er nochmal eine Messung um das Ergebnis zu beurteilen. Keine sauren Gase, keine Symptome, keine Medikamente. Ich bin wirklich wieder glücklich und genieße mein Leben in vollen Zügen."